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Gilgamesch und Enkidu

Mi. 12. Oktober 2022 um 19:00 - 21:00

12,00€

Gilgamesch und Enkidu – das uralte Epos aus dem Zweistromland Ein Erzählprojekt mit Annette Hartmann und Katharina Gruber-Trenker

Dieses alte Epos aus dem Zweistromland handelt von Macht, Freundschaft, Wandlung und der uralten Sehnsucht, den Tod zu überwinden.
Es erzählt von Gilgamesch, dem sonnengleichen Helden, der unter dem Schutz der Götter steht und von seiner Freundschaft zu Enkidu, der ihm an Stärke gleicht und von den Göttern gesandt wurde, um die Machtsucht Gilgameschs einzudämmen.
Mit Enkidu besiegt Gilgamesch Huwawa, den Hüter des Zedernwaldes, erzürnt in siegestrunkenem Zustand die Göttin Ischtar, die darauf den Himmelsstier schickt, und besiegt auch diesen. Aber die Götter beschliessen: Enkidu muss sterben.
Durch den Tod des Freundes angetrieben, begibt sich Gilgamesch auf die Suche nach der Antwort um Tod und Leben, auf die Suche nach dem ewigen Leben.
Er durchwandert das Gebirge der Finsternis, trifft verschiedene Vertreter der Zwischenwelt zwischen Göttern und Menschen und findet schliesslich das Kraut, das ewige Jugend erhält.
Aber während er in einem Teich badet, kommt eine Schlange und frisst es.
So ist Gilgamesch gezwungen, den Tatsachen ins Auge zu sehen – der Mensch ist sterblich, nichts dauert an, alles ist vergänglich.

Diese alte Geschichte ist zeitlos und so aktuell in der heutigen zeit wie schon vor 3000 Jahren.
Annette Hartmann erzählt frei und lebendig diese bildreiche Geschichte begleitet und durchwoben von den Klangbildern mit Percussion und Gesang von Katharina Gruber-Trenker.
Mit Anmeldung

2021 war das „Gilgamensch-Epos“ neben der Odyssee, Melusine und König Artus Teil der Erzählreihe: „Große Erzählungen wandern im Chiemgau“.

Die Kultur des Gilgamesch: Mesopotamien
Das vorderasiatische Museum Berlin präsentiert eine virtuelle Ausstellung zur Heimat des Gilgamesch:
Uruk – 5000 Jahre Megacity

Die irakische Stadt Uruk gehörte vor 5.000 Jahren zu den größten Städten Mesopotamiens und war Heimat des Helden Gilgamesch. Sie verkörpert wie kein zweiter Ort die Grundidee der frühen Stadt. Eine kilometerlange Stadtmauer umschloss das Stadtgebiet, in den Tempeln wurden die Götter verehrt, hier wurde die Schrift erfunden. Als Erbauer der Stadtmauer gilt Gilgamesch, König von Uruk und Held des gleichnamigen Epos. Das Vorderasiatische Museum zeigt in seiner Dauerausstellung Funde und vielfarbige Tempelfassaden aus den Ausgrabungen der Deutschen Orient-Gesellschaft in Uruk, die im Rahmen von Fundteilungsvereinbarungen noch vor dem Zweiten Weltkrieg nach Berlin gelangten.

Virtueller Rundgang durch das Vorderasiatische Museum

Kursnr.: L120
Kosten: 12,00 € Kooperation mit Stadtbücherei // mit Anmeldung
Dokumente:


Termin(e)

Mi. 12.10.2022, 19:00 – 21:00 Uhr

Zur Anmeldung

Details

Datum:
Mi. 12. Oktober 2022
Zeit:
19:00 - 21:00
Eintritt:
12,00€
Veranstaltungskategorien:
, ,
Webseite:
https://bit.ly/3RBZczI

Veranstaltungsort

Pauline-Thoma-Mittelschule
Dr.-Max-Hofmann-Str. 7
Kolbermoor, 83059 Deutschland
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